Liebe Kollegen,
Für das University Future Festival betreuen wir in Bochum den Track „Openness & Vision“. Dazu gab es eine Einreichung, die ich - vertraulich — mit Euch teilen möchte (ich kopiere es weiter unten rein). Meine Frage: Kennt jemand diesen Vereinhttps://oesa-ev.org? Die scheinen an etwas Ähnlichem zu arbeiten wie wir.
Beste Grüße, Markus
Hard Facts about Software
Wissenschaft, Forschung und Lehre brauchen Software, die verlässlich funktioniert - von Lernmanagementsystemen über Statistiksoftware bis hin zum Mailprogramm. Für etablierte Softwareanwendungen werden deswegen Lizenzverträge in Höhe von mehreren Millionen Euro geschlossen. Dennoch stellen Hackerangriffe, Urheberrechtsverletzungen und mangelhafter IT-Support noch immer eine große Herausforderung für Hochschulen dar. Nun wird Open-Source-Software stärker denn je diskutiert. Wie können öffentliche Gelder also am sinnvollsten für Software eingesetzt werden? Wie müssen, dürfen und sollten insbesondere öffentlich-rechtliche Hochschulen mit personenbezogenen und vertraulichen Daten umgehen? Und welche Konzepte und Kriterien gibts es dazu bereits? In diesem Talk wird diesen Fragen kritisch nachgegangen, indem die Potentiale und Herausforderungen von offener Software und kommerziellen IT-Produkten multiperspektivisch diskutiert werden. Anhand eines Softwaremonitorings öffentlich-rechtlicher Hochschulen wird der Status Quo skizziert und daran anknüpfend mögliche Ansätze zur Implementierung von und notwendigen Kriterien für kommerzielle und offene Software an Hochschulen vorgestellt.
Falls die erfahrenen Organisator:innen und Evluator:innen Vorschläge für einen noch ansprechenderen Titel der Session haben, freuen wir uns, denn wir haben im OESA-Team viel hin- und herdiskutiert.
Why? / Warum? Mit diesem Beitrag soll ein Bewusstsein für Software im Hochschulbereich geschaffen werden und niedrigschwellig und unabhängig informiert werden. Das University: Future Festival ist dafür der ideale Ort, denn es stellt eine produktive Plattform für Ideen, Austausch und Information dar. Die Kombination aus digital und hybrid überzeugt ebenso wie die durchdachte Auswahl der Tools. Hier wird Best Practice gelebt- und davon wollen wir teil sein!
For whom? / Für wen? Das Format richtet sich konkret an Forschende und Studierende, die entscheiden können und wollen, welche Software sie nutzen. Genrell ist der Talk an alle gerichtet, denn wir alle nutzen Software aufgrund bestimmter Rahmenbedingungen oder (unbewusst festgelegten) Kriterien, die reflektiert werden sollten.
Your gem! / Ihr Brillant! In diesem Talk werden die Pilotierungsergebnisse eines Softwaremonitorings vorgestellt, welches idealerweise Gleichgesinnte dazu ermutigt, an einem größer angelegten Monitoring innerhalb des Bündnisses Freie Bildung mitzuwirken oder Wünsche, Anregungen und Ideen dafür miteinzubringen.
Track Openness & Vision
Session format Talk (30min)
If other format / Falls anderes Format 20 Minuten Talk mit anschließenden 15-25 Minuten Fishbowl-Diskussion
Other duration / Andere Dauer No / Nein
Language Deutsch
Target group / Zielgruppe All/Alle
Networking tables / Netzwerktische Ja / Yes
Other event / Anderes Event
Physical presence? / Anwesenheit möglich? Hamburg
Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik?
[cid:5ADD8647-0998-4CDF-8EBB-8183DC9F358E] Celestine Kleinesper
oesa
Celestine Kleinesper ist Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin (M.A.) und derzeit für die Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) am Arbeitsbereich Evaluation von Bildungssystemen der Universität Hamburg tätig. Sie ist Gründungsmitglied und 1. der Open Education and Software Association. Durch ihre Tätigkeiten im BMBF-Projekt "Synergien für Lehren und Lernen durch Open Educational Resources" (SynLLOER), an der Hamburg Open Online University (HOOU) und bei OERinfo verfügt sie über vielfältige Erfahrungen im Bereich Open Education an Hochschulen.
Region / Bundesland Hamburg
Country of residency / Staat
-- PD Dr. Markus Deimann Geschäftsführung ----------------------------------------- Geschäftsstelle des Landesportals ORCA.nrw Sitz: Ruhr-Universität Bochum O-Werk Suttner-Nobel-Allee 4 44803 Bochum Tel.: + 49 (0) 234/32-26143 Mobil: + 49 (0) 151/67137013
Lieber Markus,
vielen Dank für den Hinweis. Ich kannte den Verein noch nicht, aber das klingt schon sehr nach dem was wir auch vorhaben. Insbesondere die Listen der Tools, die sie referenzieren, zeigt auch, wie viel noch dazu kommen kann.
Viele Grüße
Axel
Von: Deimann, Markus Markus.Deimann@ruhr-uni-bochum.de Gesendet: Montag, 13. Februar 2023 19:08 An: osb@lists.ilias.de Betreff: [bosb] Open Education and Software Association e.V.
Liebe Kollegen,
Für das University Future Festival betreuen wir in Bochum den Track „Openness & Vision“. Dazu gab es eine Einreichung, die ich - vertraulich — mit Euch teilen möchte (ich kopiere es weiter unten rein). Meine Frage:
Kennt jemand diesen Verein https://oesa-ev.org ? Die scheinen an etwas Ähnlichem zu arbeiten wie wir.
Beste Grüße,
Markus
Hard Facts about Software
Wissenschaft, Forschung und Lehre brauchen Software, die verlässlich funktioniert - von Lernmanagementsystemen über Statistiksoftware bis hin zum Mailprogramm. Für etablierte Softwareanwendungen werden deswegen Lizenzverträge in Höhe von mehreren Millionen Euro geschlossen. Dennoch stellen Hackerangriffe, Urheberrechtsverletzungen und mangelhafter IT-Support noch immer eine große Herausforderung für Hochschulen dar. Nun wird Open-Source-Software stärker denn je diskutiert. Wie können öffentliche Gelder also am sinnvollsten für Software eingesetzt werden? Wie müssen, dürfen und sollten insbesondere öffentlich-rechtliche Hochschulen mit personenbezogenen und vertraulichen Daten umgehen? Und welche Konzepte und Kriterien gibts es dazu bereits? In diesem Talk wird diesen Fragen kritisch nachgegangen, indem die Potentiale und Herausforderungen von offener Software und kommerziellen IT-Produkten multiperspektivisch diskutiert werden. Anhand eines Softwaremonitorings öffentlich-rechtlicher Hochschulen wird der Status Quo skizziert und daran anknüpfend mögliche Ansätze zur Implementierung von und notwendigen Kriterien für kommerzielle und offene Software an Hochschulen vorgestellt.
Falls die erfahrenen Organisator:innen und Evluator:innen Vorschläge für einen noch ansprechenderen Titel der Session haben, freuen wir uns, denn wir haben im OESA-Team viel hin- und herdiskutiert.
Why? / Warum?
Mit diesem Beitrag soll ein Bewusstsein für Software im Hochschulbereich geschaffen werden und niedrigschwellig und unabhängig informiert werden. Das University: Future Festival ist dafür der ideale Ort, denn es stellt eine produktive Plattform für Ideen, Austausch und Information dar. Die Kombination aus digital und hybrid überzeugt ebenso wie die durchdachte Auswahl der Tools. Hier wird Best Practice gelebt- und davon wollen wir teil sein!
For whom? / Für wen?
Das Format richtet sich konkret an Forschende und Studierende, die entscheiden können und wollen, welche Software sie nutzen. Genrell ist der Talk an alle gerichtet, denn wir alle nutzen Software aufgrund bestimmter Rahmenbedingungen oder (unbewusst festgelegten) Kriterien, die reflektiert werden sollten.
Your gem! / Ihr Brillant!
In diesem Talk werden die Pilotierungsergebnisse eines Softwaremonitorings vorgestellt, welches idealerweise Gleichgesinnte dazu ermutigt, an einem größer angelegten Monitoring innerhalb des Bündnisses Freie Bildung mitzuwirken oder Wünsche, Anregungen und Ideen dafür miteinzubringen.
Track
Openness & Vision
Session format
Talk (30min)
If other format / Falls anderes Format
20 Minuten Talk mit anschließenden 15-25 Minuten Fishbowl-Diskussion
Other duration / Andere Dauer
No / Nein
Language
Deutsch
Target group / Zielgruppe
All/Alle
Networking tables / Netzwerktische
Ja / Yes
Other event / Anderes Event
Physical presence? / Anwesenheit möglich?
Hamburg
Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik?
Celestine Kleinesper
oesa
Celestine Kleinesper ist Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin (M.A.) und derzeit für die Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) am Arbeitsbereich Evaluation von Bildungssystemen der Universität Hamburg tätig. Sie ist Gründungsmitglied und 1. der Open Education and Software Association. Durch ihre Tätigkeiten im BMBF-Projekt "Synergien für Lehren und Lernen durch Open Educational Resources" (SynLLOER), an der Hamburg Open Online University (HOOU) und bei OERinfo verfügt sie über vielfältige Erfahrungen im Bereich Open Education an Hochschulen.
Region / Bundesland
Hamburg
Country of residency / Staat
--
PD Dr. Markus Deimann Geschäftsführung ----------------------------------------- Geschäftsstelle des
Landesportals ORCA.nrw
Sitz: Ruhr-Universität Bochum
O-Werk
Suttner-Nobel-Allee 4
44803 Bochum
Tel.: + 49 (0) 234/32-26143 Mobil: + 49 (0) 151/67137013
Hallo zusammen,
ich kannte den Verein nicht, finde das aber doch etwas seltsam. Die Toolauswahl mag auf den ersten Blick ähnlich wirken, aber: Es sind doch überwiegend kommerzielle Tools.
Das was unser Bündnis auszeichnet ist ja gerade, dass es um FOSS-Software geht, die überdies für den deutschen Bildungsbereich kritisch ist und dringend eine Förderung benötigt, die strukturell nicht existiert.
Fast alle der Tools, die dort gelistet sind, haben jedoch eine solide Grundfinanzierung (entweder weil kommerziell oder weltweit aktiv) und sind in vielen Fällen eben nicht alternativlos und können leicht ausgetauscht werden. Tatsächlich scheint nur Moodle die Überschneidung zu haben. Daher hier die Frage an unsere Moodle-Fraktion hier in der Runde: Habt ihr schon mit dem Verein Kontakt gehabt?
Bis dann
Cornelis
Am 14.02.2023 um 13:39 schrieb Klinger, Axel Axel.Klinger@tib.eu:
Lieber Markus, vielen Dank für den Hinweis. Ich kannte den Verein noch nicht, aber das klingt schon sehr nach dem was wir auch vorhaben. Insbesondere die Listen der Tools, die sie referenzieren, zeigt auch, wie viel noch dazu kommen kann. Viele Grüße Axel Von: Deimann, Markus <Markus.Deimann@ruhr-uni-bochum.de mailto:Markus.Deimann@ruhr-uni-bochum.de> Gesendet: Montag, 13. Februar 2023 19:08 An: osb@lists.ilias.de mailto:osb@lists.ilias.de Betreff: [bosb] Open Education and Software Association e.V. Liebe Kollegen, Für das University Future Festival betreuen wir in Bochum den Track „Openness & Vision“. Dazu gab es eine Einreichung, die ich - vertraulich — mit Euch teilen möchte (ich kopiere es weiter unten rein). Meine Frage: Kennt jemand diesen Verein https://oesa-ev.org/? Die scheinen an etwas Ähnlichem zu arbeiten wie wir. Beste Grüße, Markus Hard Facts about Software
Wissenschaft, Forschung und Lehre brauchen Software, die verlässlich funktioniert - von Lernmanagementsystemen über Statistiksoftware bis hin zum Mailprogramm. Für etablierte Softwareanwendungen werden deswegen Lizenzverträge in Höhe von mehreren Millionen Euro geschlossen. Dennoch stellen Hackerangriffe, Urheberrechtsverletzungen und mangelhafter IT-Support noch immer eine große Herausforderung für Hochschulen dar. Nun wird Open-Source-Software stärker denn je diskutiert. Wie können öffentliche Gelder also am sinnvollsten für Software eingesetzt werden? Wie müssen, dürfen und sollten insbesondere öffentlich-rechtliche Hochschulen mit personenbezogenen und vertraulichen Daten umgehen? Und welche Konzepte und Kriterien gibts es dazu bereits? In diesem Talk wird diesen Fragen kritisch nachgegangen, indem die Potentiale und Herausforderungen von offener Software und kommerziellen IT-Produkten multiperspektivisch diskutiert werden. Anhand eines Softwaremonitorings öffentlich-rechtlicher Hochschulen wird der Status Quo skizziert und daran anknüpfend mögliche Ansätze zur Implementierung von und notwendigen Kriterien für kommerzielle und offene Software an Hochschulen vorgestellt.
Falls die erfahrenen Organisator:innen und Evluator:innen Vorschläge für einen noch ansprechenderen Titel der Session haben, freuen wir uns, denn wir haben im OESA-Team viel hin- und herdiskutiert.
Why? / Warum?
Mit diesem Beitrag soll ein Bewusstsein für Software im Hochschulbereich geschaffen werden und niedrigschwellig und unabhängig informiert werden. Das University: Future Festival ist dafür der ideale Ort, denn es stellt eine produktive Plattform für Ideen, Austausch und Information dar. Die Kombination aus digital und hybrid überzeugt ebenso wie die durchdachte Auswahl der Tools. Hier wird Best Practice gelebt- und davon wollen wir teil sein!
For whom? / Für wen?
Das Format richtet sich konkret an Forschende und Studierende, die entscheiden können und wollen, welche Software sie nutzen. Genrell ist der Talk an alle gerichtet, denn wir alle nutzen Software aufgrund bestimmter Rahmenbedingungen oder (unbewusst festgelegten) Kriterien, die reflektiert werden sollten.
Your gem! / Ihr Brillant!
In diesem Talk werden die Pilotierungsergebnisse eines Softwaremonitorings vorgestellt, welches idealerweise Gleichgesinnte dazu ermutigt, an einem größer angelegten Monitoring innerhalb des Bündnisses Freie Bildung mitzuwirken oder Wünsche, Anregungen und Ideen dafür miteinzubringen.
Track
Openness & Vision
Session format
Talk (30min)
If other format / Falls anderes Format
20 Minuten Talk mit anschließenden 15-25 Minuten Fishbowl-Diskussion
Other duration / Andere Dauer
No / Nein
Language
Deutsch
Target group / Zielgruppe
All/Alle
Networking tables / Netzwerktische
Ja / Yes
Other event / Anderes Event
Physical presence? / Anwesenheit möglich?
Hamburg
Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik?
<image001.jpg> Celestine Kleinesper
oesa
Celestine Kleinesper ist Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin (M.A.) und derzeit für die Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) am Arbeitsbereich Evaluation von Bildungssystemen der Universität Hamburg tätig. Sie ist Gründungsmitglied und 1. der Open Education and Software Association. Durch ihre Tätigkeiten im BMBF-Projekt "Synergien für Lehren und Lernen durch Open Educational Resources" (SynLLOER), an der Hamburg Open Online University (HOOU) und bei OERinfo verfügt sie über vielfältige Erfahrungen im Bereich Open Education an Hochschulen.
Region / Bundesland
Hamburg
Country of residency / Staat
-- PD Dr. Markus Deimann Geschäftsführung
Geschäftsstelle des Landesportals ORCA.nrw Sitz: Ruhr-Universität Bochum O-Werk Suttner-Nobel-Allee 4 44803 Bochum Tel.: + 49 (0) 234/32-26143 Mobil: + 49 (0) 151/67137013 _______________________________________________ Bündnis OS Bildungsinfrastruktur Mailingliste -- osb@lists.ilias.de mailto:osb@lists.ilias.de Zur Abmeldung von dieser Mailingliste senden Sie eine Nachricht an osb-leave@lists.ilias.de mailto:osb-leave@lists.ilias.de