Hallo zusammen,
ich habe diese Woche endlich etwas Zeit, mehr Kommunikationsarbeit zu machen und das Proposal individuell an Personen zu schicken.
Ich bin mir allerdings unsicher, wer dieses nun schon bekommen hat und wo noch eine Mail und ggf. ein Anruf nötig ist. Könnt ihr bitte den aktuellen Stand hier eintragen/ergänzen?
https://docs.google.com/document/d/1auaB2rjgLvPIAU5ArwSnVW_0T_wkdYbcoquL3bb…
@Matthias: Sollten wir Schulte to Bühne und Greisler noch eine digitale Version hinterherrennen, wie seid ihr verblieben?
@alle: Habt ihr ansonsten schon Personen und Einrichtungen bestückt?
Bis dann
Cornelis
--
Cornelis Kater
Leitung ZQS/E-Learning Service (elsa)
Leibniz Universität Hannover (LUH)
Zentrale Einrichtung für Qualitätsentwicklung
in Studium und Lehre (ZQS)
Schloßwender Str. 7
30159 Hannover
Telefon: +49 511 / 762 17 444
Hotline: +49 511 / 762 40 40
http://elsa.uni-hannover.de
Liebe Mitstreiter,
ich war heute nachmittag im BMBF auf Einladung von StS. Brandenburg zu einem Fachgespräch „Digitale Hochschule“. Die Mehrzahl war online zugeschaltet (14), einige waren vor Ort (7). Plus BMBF (Brandenburg, Geisler, Schulte to Bühne, Gerlach und für das Protokoll einer vom VDI/VDE).
Format war nicht sehr diskussionsförderlich. Rednerliste und jeder kam mal mit einem Statement dran. Einmal in der ersten Runde, einmal in der zweiten. Viele Themen, bei denen das Ministerium gar nichts machen kann, weil sie letztlich hochschulintern zu regeln sind (oder auf Landesebene) z. B. Lehre ehren oder Kultur in HS. Das hat mir aber in die Hände gespielt. Denn so konnte ich gegen Ende unser Proposal als konkreten Vorschlag an das Ministerium präsentieren - sogar ohne Grundgesetzänderung ;-) Und anschließend hab ich dem Staatssekretär und Herrn Geisler auch noch unser Proposal in die Hand gedrückt. Da bleibt jetzt hoffentlich etwas hängen in den Gehirnwindungen der beiden…
Lange Rede, kurzer Sinn: die Fahrt nach Berlin hat sich wg. dieses Momentes gelohnt. Das wäre halt über WebEx nicht gegangen. I hope it’s worth the travel…
Und jetzt mach ich Feierabend!
Viele Grüße, Matthias
* * * * *
Matthias Kunkel
Geschäftsführer ILIAS open source e-Learning e.V.
Vereinsheim & Geschäftsstelle (NEU):
Berrenrather Straße 177 • 50937 Köln
Web & E-Mail:
www.ilias.de
verein(a)ilias.de
* * * * *
Diese E-Mail und ihre Anlagen können vertrauliche und / oder rechtlich
geschützte Informationen enthalten. Wenn Sie nicht der richtige Adressat
sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie mich bitte
und löschen diese E-Mail.
Liebe Kollegen,
Könnte von Interesse für uns sein:
https://www.univention-summit.de
Fokus scheint Schule zu sein, aber Digitale Souveränität ist auch ein Leit-Thema.
Beste Grüße,
Markus
--
PD Dr. Markus Deimann
Geschäftsführung
-----------------------------------------
Geschäftsstelle des
Landesportals ORCA.nrw
Sitz: Ruhr-Universität Bochum
O-Werk
Suttner-Nobel-Allee 4
44803 Bochum
Tel.: + 49 (0) 234/32-26143
Mobil: + 49 (0) 151/67137013
Guten Abend,
unser Proposal für einen Strukturfonds für kritische Bildungsinfrastruktur ist jetzt finassiert und in ein Layout gegossen. Ich werde versuchen, das Paper am Montag beim BMBF zu verteilen. Gerne könnt ihr selbiges tun. An dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank an Cornelis für die weitgehende Formulierung des Textes.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Matthias
* * * * *
Matthias Kunkel
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verein(a)ilias.de
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sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie mich bitte
und löschen diese E-Mail.
Hallo zusammen,
nochmal ich: Das Proposal ist jetzt meines Erachtens rund. Ich gehe davon aus bzw. würde mich sehr freuen, wenn wir damit nun eine Grundlage haben, was unsere Stoßrichtung ist und auch für Textbausteine, Wording und einzelne Ideen um das Proposal so weit wie möglich als gemeinsame Referenz nutzen - und natürlich nun beginnen, es so breit wie möglich zu streuen und konkret in Gespräche zu gehen, wo es uns gelingt Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Schaut doch bitte heute noch mal drüber, sofern nicht geschehen.
Montag ist Matthias dann beim BMBF, dafür hatten wir es ja als erstes Ziel konzipiert.
@Matthias: Du müsstest dann mal schauen, mit wem du ins Gespräch kommst und wohin wir es ggf. direkt im Anschluss versenden.
Auch die Liste der möglichen Empfängerinnen habe ich noch mehr gefüllt, schaut auch da noch mal rein.
Hier die beiden Links:
Proposal:
https://docs.google.com/document/d/14lhXx6ccbjHch69hMlS_L-094LdkWPD81n7L0hY…
Kommunikation:
https://docs.google.com/document/d/1auaB2rjgLvPIAU5ArwSnVW_0T_wkdYbcoquL3bb…
Bis dann
Cornelis
--
Cornelis Kater
Leitung ZQS/E-Learning Service (elsa)
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Hotline: +49 511 / 762 40 40
http://elsa.uni-hannover.de
Hallo zusammen,
viele Dank Cornelis für deine Berichte. Gerade was den STF angeht, zeigt
aber doch, dass wir ggf noch einen längeren Weg vor uns haben, wenn die
nun auch 2 Jahre brauchten in der Vorbereitung.
Was die Kriterien für eine förderfähige Community angeht, musste ich
feststellen, dass die Vorstellungen zwischen FOSS Projekten über die
Community schon sehr auseinander gehen. Malte Dreyer und ich hatten die
BBB Veranstaltung letzte Woche dafür genutzt um bei Fred Dixon mal
nachzufragen wie sehr das Projekt eine Community Governance hat. Es
stellte sich zu unserer überraschung heraus, dass da schon sehr viel in
Vorberietung ist, was aber durch die Arbeitslast in Corona liegen
geblieben ist.
Persönlich fand ich deren Idee (unter anderem: Finanzstarke Sponsoren
stellen Board-Mitglieder) nicht sonderlich sympathisch. Ist aber wenn
man sich z.B. Moodle anguckt nicht ungewöhnlich für open-source. Man ist
dort auch bereit eBBBa e.V als einen offiziellen europäischen Ableger
einzuführen.
Für unsere Bestrebungen stellt sich mir in dieser Hinsicht dann auch die
Frage, ob man von unserer Seite auch z.B. Mittel haben wollen würde um
sich einen gemeinsamen Board-Sitz in den verschiedenen Communitys zu
erkaufen, ob Einfluss auf die Projekte zu haben?
Aber auch in anderer Hinsicht hatte sich der DFN bei mir bezüglich BBB
gemeldet. Dirk bei der Kellen ist da unter anderem im DFNconf Dienst
tätig und für die Rahmenverträge mit den verschiedenen VK-Dienstleistern.
Er berichtete, zu seinem eigenen Missfallen, dass Zoom da extrem
deutlich den Markt dominiert (800.000 Lizenzen) und WebEx (27.000) und
BBB (2.700 über infr.run) zu vernachlässigen sein. Er möchte gerne auf
der nächsten DFN-Betriebstagung etwas zu Videokonferenz mit einem
Schwerpunkt auf opensource und BBB machen, weshalb er uns kontaktiert
hatte. Falls da noch anderen von euch Interesse haben, gerne bei mir
melden.
Er berichtete, dass leider auch in anderen Bereichen der DFN sich noch
stärker für kommerzielle Lösungen (z.b. AWS) einsetzen werden wird. Ich
hatte ihn also auch darauf angesprochen, warum sich der DFN nicht
stärker für FOSS einsetzt. Er verwies mich auf die Strukturen des DFN
und, dass wenn Vorstand und Mitglieder verlangen, dass man sich stärker
um kommerzielle Lösungen bemühen soll, man sich nicht darüber
hinwegsetzen kann.
Er empfahl für Anliegen, wie wir sie mit einem Bildungs Opensource Fond
haben, uns doch mal an die Kanzlerrunde des DFN
(https://www.dfn.de/event/forum-hochschulkanzler/) zu wenden. Da meinte
er ist im Mai die nächste Sitzung.
Haltet ihr es für sinnvoll auch den DFN in unsere Überlegungen mit
einzubeziehen?
Ich hatte ansonsten in dem Dokument noch die Projektidee "Austausch von
Courseware Kursen zwischen Systemen (LMS, OER-Repositories)" ergänzt.
Ich hoffe, dass auch andere das als wichtig empfinden.
Gruß
Rüdiger
--
Rüdiger Rolf, M.A.
- Stellvertretender Geschäftsführer -
Universität Osnabrück
Zentrum für Digitale Lehre, Campusmanagement und Hochschuldidaktik (virtUOS)
Heger-Tor-Wall 12, 49069 Osnabrück
Telefon: (0541) 969-6511 - Fax: (0541) 969-16511
E-Mail: rrolf(a)uni-osnabrueck.de
Internet: www.virtuos.uni-osnabrueck.de
Hallo zusammen,
heute durfte ich beim Community-Abend des Sovereign Tech Fund dabei sein. Wie ihr wisst, bin ich Fan des Fund und sehe ihn als Vorbild auch für unsere Aktivitäten. Interessant: Genau das ist die Idee. Der Fund wird auch von den Machern als Template für andere Bereiche gesehen, etwa in den Ländern oder eben bei anderen Ressorts der Bundesregierung und sogar im Europäischen Raum gesehen.
Zunächst aber fand ich interessant: Ist es euch bewusst, dass das Innenministerium mit weiteren Partnern mit dem GovTech Campus einen Ort geschaffen hat, an dem genau „unsere“ Technologien bzw. das, wofür wir stehen, zusammenkommen soll? Neben vielen anderen Unternehmen und Projekten hat das BMWK dort den Sovereign Tech Fund angesiedelt und das BMI das ZENDIS, das Zentrum für Digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung. Beide Entitäten arbeiten dort jeweils an dem Thema Digitale Souveränität. Da gehört dann doch wohl das BMBF mi einer eigenen Abteilung auch dort hin?
Infos dazu: https://govtechcampus.de/
Der STF selber ist ziemlich toll, dort haben sich die Macher genau die Gedanken gemacht (was ist eine förderfähige Community, wie vergibt man Gelder und einiges mehr) die wir auch auf der Liste hatten. Das mit Template/Vorbild kommt also hin. Im kommenden Jahr werden ca. 10 Millionen vergeben, 2024 voraussichtlich 16 Millionen. Weiter gibt es noch keine Zusage.
Allerdings ist es leider auch so, dass über den STF für uns eigentlich kein Pfad zum direkten Erfolg führt. Zwar könnten wir uns da mit Projekten recht bald bewerben, allerdings wollen sie ganz klar Basistechnologien (also zB. Tools, die wirklich überall drin stecken oder von Entwickelnden selbst genutzt werden) fördern. Nicht die Basisstrukturen von Applikationen. Das müsste eben letztlich ins BMWFmachen, hier beim STF würden wir vermutlich kein Projekt platzieren können. Und der Fund arbeitet zwar auch auf der Metaebene an Strukturen für Open Source, ist aber auch eher klein und wird nicht unsere Baustellen mit bearbeiten.
Zur Entstehung des Ganzen: Es war zwei Jahre Klinkenputzen, viel Glück und am Ende eine konkrete Person in der Politik, die die Türen geöffnet hat, nötig.
Ein wichtiger Tipp, der immer wieder gefallen ist, war, ganz direkt darauf abzuzielen, dass wir eben Öffentliche Güter sind, die als Gemeingut gefördert werden. Diesen Vektor haben wir auch an sich drin, vielleicht darf er aber noch klarer?
Was wir also nun brauchen, ist ein Türöffner, eine Person, die auch mit dem was wir wollen selbst in der Politik glänzen kann. Ob das zB. ein Hassenbach ist? Ich glaube da noch nicht so dran.
Und wir brauchen Glück.
So viel erstmal. Könnt ihr bis Freitag noch mal auf das Papier schauen und unbedingt die konkreten Vorhaben ergänzen? Matthias ist ja Montag beim BMBF und da wollten wir das Dokument ja schon mitgeben. Das wäre der nächste Termin wo wir baggern/nerven können :)
Bis dann
Cornelis
--
Cornelis Kater
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Hallo zusammen,
ich habe mir nun nocheinmal den aktuellen Stand unseres Proposals durchgelesen und finde ihn ziemlich rund. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir hier noch größere Abschnitte hinzufügen müssten oder andere Umbauten vornehmen sollten.
Allerdings - mit Blick auf die konkreten Wünsche von KNOER und die Möglichkeiten, am Bildungsraum teilzunehmen, überlege ich, wie wir das aufnehmen, wenn das Papier jetzt zeitnah zB. an Peter Hassenbach (Bildungsraum) gehen wird oder wenn Matthias hier am 12.12. ggf. Anknüpfungspunkte findet. Zumindest Peter Hassenbach erwartet von uns ja konkrete Vorschläge.
Daher kam mir heute morgen die Idee, dass wir quasi als Anhang nun konkrete Projektvorhaben, die im Rahmen dieser Basisstruktur starten können, beschreiben/vorschlagen sollten. Was haltet ihr davon, wenn wir in diese Richtung gehen? Es ließe sich dann auch jeweils genauer beschreiben, welche Plattformen hier im Netzwerk zu welchem Teilprojekte etwas beitragen könnten. Der Gedanke dahinter ist, das immer erst die Basisstruktur her muss, die weitere Aufgaben (die wir in den Communities wichtig finden), bearbeitet um auch und gerade diese Projekte voran zu treiben.
Das setzt allerdings voraus, dass es für uns alle in Ordnung ist, hier nun konkret zu werden und wir das jeweils gut und flott mit den Communities vernetzen können.
Vorhaben, die wir vorschlagen könnten, wären aus meiner Sicht
1. Hinzufügen von Schnittstellen der Lern- und Content-Plattformen zur Anbindung an den Bildunsgsraum (das will Hassenbach sicherlich sehen)
2. Ausbaue Repositorien und Schnittstellen OER (im Sinne der OER-Strategie des BMBF)
3. Etwas zu OZG?
Je nachdem, wem wir das schicken, können hier auch noch andere Vorhaben im Zeitverlauf hinzukommen oder gefunden werden,.
Bis dann
Cornelis
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Cornelis Kater
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Hallo zusammen,
ich würde euch gern vom ersten der Termine auf unserer Liste berichten. Am 22. und 23.11. fand ein Workshop des noch recht jungen Digital Education Hub der EU Kommission zum Thema Interoperability in Berlin statt.
Am 23.11. gab es dann noch ein Netzwerktreffen des HFD zum gleichen Thema (bei der Veranstaltung war auch Markus dabei).
Und: Es gibt vielleicht einen ziemlich interessanten Teilerfolg! Mehr dazu unten.
Zusammenfassung/Beobachtungen:
- Das Thema Interoperabilität ist in der EU ein äußerst kompliziertes und umfasst rechtliche, politische und strukturelle Fragen, technische Fragen spielten beim Workshop nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings waren auch kaum Softwareanbieter, -verantwortliche oder Entwickler anwesend. Mit unserem Blickwinkel, dass wir ja einiges machen könnten wenn wir dafür Freiräume und eine geeignete Struktur bekämen, war ich weitgehend alleine. Die meisten anderen hatten eher abstrakte Ideen. Es wird mit einer „SWAT“-Gruppe zu dem Thema weitergehen, allerdings glaube ich nicht, dass es hier für uns konkrete Andockpunkte gibt.
- Interessant war jedoch, mit Menschen aus dem Bereich Digitale Lehre aus ganz vielen Ländern ins Gespräch zu kommen und zu „kartieren“ was es so gibt. Damit bin ich zwar noch nicht sehr weit gekommen, aber ich finde es lohnt sich, an solchen Veranstaltungen ab und an mal teilzunehmen. Wir haben einerseits viel zu bieten in Deutschland, aber auch bei unseren Nachbarn gibt es spannende Software und Projekte.
Bei Interesse an dem Hub: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/EDEH_registration_2022
- Ich habe dann auch mal gleich vorgeschlagen, ob der Hub nicht auch mal ein Netzwerktreffen für Softwareentwickler, -anbieter und generell Open Source Communities im Bildungsbereich aus Europa zu machen. Mal sehen, ob da was kommt.
- Wesentlich interessanter war das Netzwerktreffen am Mittwoch. Hier kann ich ganz zufällig gleichzeitig mit Peter Hassenbach (Nationaler Bildungsraum (Ex NBP)/BMBF) und Martin Rademacher (HRK) ins Gespräch. Nachdem mich Hassenbach zunächst für einen Dienstleister gehalten hat (auf die er anscheinend nicht so gut zu sprechen ist) und ich ihn meine tatsächliche Einbindung und unsere Ideen erzählt habe, kamen wir schnell an den Punkt, dass er sich gut vorstellen kann, in einem Rutsch für die wichtigen Open Source Plattformen ein Projekt zur Anbindung an den Bildungsraum zu schaffen. Wichtig ist ihm nur, dass wir das sinnvoll organisieren und das BMBF damit nicht viel Aufwand hat. „Schicken sie mal so 5 Seiten“ war sein Vorschlag. Auch über OZG haben wir kurz gesprochen.
- Martin Rademacher stand daneben und nickte ganz viel, ich habe ihm dann erklärt, dass die Hochschulen gemeinschaftlich einen Fonds für solche Arbeiten (eben unser Vorschlag, den wir gerade nochmal konkretisieren mit unserem gemeinsamen Dokument) aufbauen müssten. Wir haben abgesprochen, dass wir uns dazu demnächst intensiv austauschen und er war optimistisch, dass wir das Thema in der HRK einbringen können. Er will sich dazu Gedanken machen.
- Dem BMBF/Hassenbach scheint SAAS auch wichtig zu sein. Den DFN habe ich auch kurz gesprochen und wären da auch sehr interessiert. Ist zwar gerade nicht unser zentrales Thema, aber vielleicht gäbe es da auch was zu holen.
Zusammenfassung:
Ich bin gerade ziemlich happy, dass ich die beiden gleichzeitig bequatschen konnte. Grober Plan: Wir werfen beim BMBF einen Antrag ab und machen BMBF + HRK klar, dass wir zwar super am Konrektor für NBP/Bildungsraum, ggf. OZG und OER arbeiten können und wollen, dafür jedoch eine Struktur brauchen und selbst wenn uns das BMBF jetzt stützt, das in die Hände der Hochschulen gehen muss, weil ja noch mehr Themen anliegen. Ich habe das in diesem Moment als einen „Doppelwumms“ empfunden, „den" wir nur noch bespielen müssen. Natürlich kann man den Bildungsraum auch kritisch sehen, aber einerseits kann das ein politisch passendes Sprungbett zur rechten Zeit sein und anderseits sind wir ein Bildungsraum und sollten dieses gigantisch BMBF-Projekt (600 Millionen €) vielleicht nicht einfach liegen lassen.
Rademacher wäre aber in jedem Fall ein erster Empfänger unseres Papiers, denke ich. Hassenbach braucht es allerdings konkreter für den Bildungsraum.
Was meint ihr?
@Marcus: Hattest du auch noch spannende Gespräche?
@Matthias: Die Thema solltest du unbedingt am 12.12. dann nochmal weiter warm halten!
Bis dann
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